ENC 2012 – Freitag

Manchmal ist das Wetter ein Segen, manchmal aber auch ein Fluch. Erste Trainingssession, Ich steh vorn an der Strecke, der Novarossi tuckert schon und wir warten, bis die 1:8er Hobbycup-Fahrer fertig sind. Da gibts plötzlich Tropfen von oben, und als die ersten 1:8er anfangen zu rutschen steht fest: Dieser erste Versuch ist hiermit beendet. Wirklich frustrierend ist eigentlich nur die Tatsache, daß es gleich wieder aufhört zu regnen. Die dritte nach uns folgende Gruppe kann wieder problemlos fahren.

Ansonsten verläuft dieser Freitag ziemlich unspektakulär. In den verbleibenden Sessions probiere ich ein paar Setupänderungen, die mir aber nicht wirklich was bringen. Immerhin finden wir heraus, daß diese Strecke kaum auf die Reifen geht und Sprit spart. Das Auto kommt mit einem Tank über 6 Minuten aus. ABER: Ich werd nicht schneller. Zwischendurch probier ich auch mal den 353C-Novarossi. Muß ja auch mal sein, das ist ja eigentlich mein Edel-Einsatz-Motor.
Nach einem Trainingslauf kommt der Nova allerdings mit merkwürdig hoher Temperatur zurück. Am Sprit liegts nicht. Der Tank ist nicht leer. Bei einer weiteren Session taucht das Phänomen nicht auf. Hmmm… wer weiß was das war.

Aber dieses Wochenende hat schon sein absolutes Highlight, egal wie das Rennen verläuft. Loris hat innerhalb von 15 Minuten Fahrradfahren gelernt. und wie man sieht ist er stolz wie Oscar. Und ich auch.

Allgemein bin ich glücklich, daß ich meine Familie bei mir habe. Es hat schon was, wenn man zwischendurch mal eben das Werkzeug weglegen und nach hinten zu Melli und Loris gehen kann. Ok, Melli hatte zwischendurch mal schlechte Laune, weil das Vorzelt vom Wohnwagen dem Wind nicht standhält. Aber da helfen halt vernünftige Heringe und ein Spanngurt aus dem Auto.

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