Der erste Tag bei der Euro – erstmal akklimatisieren und gucken wo alles ist. Die Strecke ist eh naß, also ist fahren erstmal kein Thema. Irgendjemand ist auf die Idee gekommen, die deutschen Teilnehmer in ein extra aufgebautes Zelt zu platzieren. Schön, man hat sogar die Plätze für deutsche Fahrer schon mit Namen versehen. Komisch nur: die Namen Alex Noll und Mirco Thalheimer finden sich nirgends. Ach ja… Mirco. Wir sind auf der Euro als 3-Mann-Team unterwegs. Mirco, Alex und Burkhard. Zum einen als Fahrgemeinschaft, zum anderen helfen wir uns gegenseitig in der Boxengasse.
Nun gut, nach ein paar Umverteilungen der Namensaufkleber haben wir dann unseren Tisch gefunden 🙂 Alle deutschen Teilnehmer sind eh noch nicht da. 30 sind insgesamt gemeldet, erwartungsgemäß als Gastgeberland das zahlenmäßig stärkste Aufgebot.
Das Thema Reifen schmieren macht die Runde. Gerüchten zufolge will sich die EFRA nach der Blamage in Luxemburg rehabilitieren. Man habe technisch aufgerüstet, und es wird wohl so sein, daß man Reifen vor dem Lauf bzw. Rennen abgeben muß. Wie das genau funktionieren soll, wird morgen offiziell.
Es sind 12 Trainingsgruppen zu je 11 Fahrern eingeteilt. Das bedeutet, man kommt etwa alle 2 Stunden für 10min zum Fahren.
