EM-A Ettlingen – der Dienstag

Logisch: Wenn man schonmal „Heimvorteil“ hat, nutzt man den auch und geht vor der EM schonmal auf der Strecke trainieren. Haben wir ja auch gemacht, und jetzt? Nach den beiden Trainingsläufen gestern und dem ersten Trainingslauf heute war ich ratlos. Das paßt plötzlich alles nicht mehr zusammen, und dazu wiederholt sich offenbar das Szenario von Lostallo letztes Jahr: Von jetzt auf gleich habe ich keinen zuverlässig funktionierenden Motor mehr. Einer der Novarossi fällt mit einem defekten Lager aus, der andere geht auch nicht richtig vorwärts, und der OS? Reden wir lieber übers Wetter.
Zum Glück gibt es ja den Mirco. Der bekommt mit ein wenig Geduld den zweiten Nova 353 SO gut eingestellt, daß dieses Triebwerk bis zum Ende der Euro überzeugt. Danke Mirco! Sehr gute Arbeit!
Bleibt das übrige Setup. Und damit sind wir beim Wetter. Die Sonne strahlt was das Zeug hält, die Strecke ist um einiges wärmer als beim Probieren, die Luft ist schwül und sauerstoffarm. Da bleibt für die Trainingstage noch einiges zu tun.

Apropos Sonne: So langsam zeigen sich die Nachteile des deutschen Zeltes. Das Ding heizt sich ohne Ende auf, und auch wenn mittlerweile so gut wie alle Seitenwände hochgebunden worden sind gibt es so gut wie keine Luftbewegung. Es soll die kommenden Tage noch wärmer werden. Na Prost Mahlzeit.

Die EFRA hat sich offenbar wirklich was vorgenommen. Die haben ein Gerät dabei, mit dem sie die Reifen überprüfen können. Auf welche Substanzen das Teil reagiert und auf welche nicht, damit rücken sie natürlich nicht raus. Wie das mit dem Abgeben und Ausgeben vor dem Rennen funktionieren soll, steht auch fest. Ob das alles so läuft wie die das sagen, werden wir sehen. Jedenfalls stehen die Aussichten auf eine „saubere“ EM um einiges besser.

 

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