DM Munster – Mittwoch

Für mich ist die deutsche Meisterschaft der Saisonhöhepunkt, und deshalb hab ich auch die lange Pause seit dem Rennen in Türkheim gut genutzt. Die Saison war bisher meine erfolgreichste und meine Ranglistenposition die beste, die ich je hatte. Es hat sich also gelohnt, mehr Zeit und Arbeit zu investieren. Da liegts doch auf der Hand, für das Jahreshighlight nochmal ranzuklotzen. Insgesamt habe ich noch nie einen derartigen Aufwand betrieben wie für dieses Rennen. Aber dazu später an diesem Wochenende mehr.

Heute haben wir erstmal die Strecke besichtigt. Die Anlage des MC Munster macht einen hervorragend vorbereiteten Eindruck, und die Leute vom Verein sind engagiert und freundlich. Die Strecke wirkt auf den ersten Blick recht wellig, ich glaub nicht, daß die so einfach zu fahren ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Aber das können wir ja erst morgen probieren, heute ist die Strecke noch gesperrt. Aber Schrauberplätze reservieren konnte ich schon. Und somit wissen ab sofort 6 Fahrer, wo sie im Fahrerlager ihren Platz haben. Für alle Teilnehmer reichen die Plätze im Fahrerlager aber nicht, daher stellen die Kollegen vom Sportkreis West noch ein Extra Zelt mit 18 Schrauberplätzen.

Dann haben wir uns noch um unser Quartier gekümmert. Wir haben uns diesmal für eine Ferienwohnung entschieden, ausgelegt für 5 Personen. Geplant waren ursprünglich Mirco, Chris (Grenz), Rene, Burkhard und ich. Dann war klar, daß Rene die DM nicht fährt, und letztendlich hab ich noch organisiert, daß das dritte Zimmer auf 2 Betten aufgerüstet wird, für Thomas Günsel und seinen Helfer Johann.
Die Wohnung ist einfach sensationell. Wirkt wie gerade eben frisch renoviert, ist komplett ausgestattet mit allem was man sich für die eigene Wohnung vorstellen kann. Und wenn man den Preis für die Wohnung durch 6 rechnet… so ein Quartier für eine deutsche Meisterschaft gibt es kein zweites Mal.

* Bilder mit freundlicher Genehmigung des Eigentümers

Nachdem wir noch ein paar Einkäufe erledigt haben, werden wir uns jetzt einen ruhigen Abend machen, quasi die Ruhe vor dem Sturm.

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