SK-Lauf Amberg

Aus Zeitgründen muß ich die Geschichte dieses Rennens recht kurz halten. Zumindest am Samstag ist auch eigentlich nicht viel passiert, abgesehen mal davon, daß wir jetzt wissen, welche Pizzaria wir in Zukunft nicht wieder besuchen werden. Nach den ersten Vorläufen bin ich auf Platz 11, das ist in Ordnung. Weniger in Ordnung ist mein Reifenverschleiß. Der war noch nie so extrem wie heute. Bleibt wohl noch etwas Setup-Arbeit übrig, zumal ich nur eine Sorte Reifen dabei habe, weil ich meine Bestände komplett wegfahren will.

Zumindest bin ich nach 2 weiteren Vorläufen immer noch direkt im Halbfinale, und dafür sollte dann auch ein Reifensatz halten. Nützt nur nicht viel, wenn man gleich nach dem Start in die Wiese gedrückt wird und am Zaun liegenbleibt, das auch noch am genau anderen Ende des Kurses vom Startplatz aus gesehen. Burkhard muß einmal längs über die gesamte Strecke, da ist dann schon mal eine Runde weg. Nach weiteren 8 9 Minuten macht dann der 2. Gang vorzeitig Feierabend, das wars. Ich probiers zwar nochmal mit einem neuen Zahnrad, aber das wird wohl nix mehr, und als ich dann nochmal im Gras stehenbleib kann ich getrost aufhören.

Das B-Finale ist dann eine klare Angelegenheit  Tomi Gruber hatte wohl in seinem Halbfinale irgendeinen Fehler drin, und von daher hat er mit der Strecke noch etwas zu „regeln“, deshalb fährt er dieses B-Finale. So in etwa erzählt das sein Vater. Somit ist die Frage eigentlich nur noch, wer hinter dem Toni Zweiter wird. Nach einem recht unproblematischen und fast fehlerfreien 20min-Rennen bin das ich. Ohne mir dieses Ergebnis schön reden zu wollen… es ist schon schick, ein Rennen in der selben Runde wie ein Toni Gruber auf Platz 2 zu beenden. Und mein Speed hätte auf 30 Minuten hochgerechnet für Platz 5 oder 6 im A-Finale gereicht.
Die Technik kann ja immer mal streiken, insofern noch ein relativ versöhnlicher Abschluß.

Weniger schön endet die Veranstaltung für einen Helfer aus dem C-Finale der 1:8er. Der ist aber auch selber schuld. Läuft auf die Strecke um sein Fahrzeug wieder auf die Füße zu helfen, beim Rückweg in die Boxengasse hat er nur sein Auto im Blick, latscht gemütlich über die Bahn vor der Box und sieht natürlich den weißen Renner nicht, der ihm Sekundenbruchteile später in die Knochen kracht. Dem Kerl hauts die Füße weg und er landet quer in der Boxengasse. Ob er sich beim Einschlag des Autos oder beim Landen in der Box verletzt hat weiß ich nicht. Das Rennen wird natürlich beendet, und die Veranstaltung verzögert sich bis nach ner halben Ewigkeit ein Krankenwagen da ist. Der Helfer wird mit ner Trage abtransportiert, was genau der hatte weiß ich nicht. Aber einmal mehr zeigt sich, daß man verdammt aufpassen muß, wenn man als Helfer auf die Strecke muß. Gerade bei den 1:8ern.

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